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Süßes, sonst gibt es Saures

Traditionell an Halloween treiben in der Nacht auf den 1. November gruselige Gestalten ihr Unwesen und die Häuser hüllen sich in eine schaurig-schöne Verkleidung. Der amerikanische Feiertag erfreut sich mittlerweile auch bei uns in Deutschland großer Beliebtheit.

Die Ursprünge des Gruselfestes liegen nicht wie angenommen in den USA, sondern gehen auf die Kelten zurück. Nach altem Brauch wurde mit einer rauschenden Feier und üppigen Speisen das Ende des Sommers gefeiert. Gleichzeitig glaubten die Kelten, dass sich an diesem Tag die Grenze zwischen dem Reich der Lebenden und dem Totenreich öffnet und die Toten für kurze Zeit zu den Lebenden zurückkehren konnten. An großen Feuern wurden dabei Gemüse, Früchte und Tiere geopfert, um zu verhindern, dass die Toten von den Lebenden Besitz ergreifen.

Im Zuge der Einwandererbewegungen gelangte auch Halloween nach Amerika. Hier vermischte sich die keltische Tradition mit den Sitten der Ureinwohner zum Erntedankfest. Der heutige Name stammt von dem englischen Wort „All Hallows Evening“, dem Allerheiligenabend. In dieser Nacht höhlen Kinder Kürbisse aus und ziehen verkleidet von Haus zu Haus, um mit dem Spruch "Gib Süßes oder es gibt Saures" Süßigkeiten zu sammeln. Besonders beliebt ist dabei Schokolade in allen Formen und Sorten. Als besonderer Hingucker für die fleißigen Sammler sind natürlich Schokoladentäfelchen mit einer individuellen Botschaft wie zum Beispiel einem Halloweengruß.