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Werbung: Online ist längst nicht alles

Web 2.0, Social Media, Facebook, Twitter: Onlinemedien haben sich im Marketingbereich mit bahnbrechender Geschwindigkeit ihren Platz erobert. Printanzeigen, Plakate, gedruckte Flyer und süße Werbeartikel sind dagegen auf dem absteigenden Ast. Wirklich?

Nein. Auch wenn die Onlinewerbung auf dem Vormarsch ist, haben Werbegeschenke einen entscheidenden Vorteil: Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes ein „handfestes“ Medium, das oft persönlich überreicht wird. Onlinemarketing ist wichtig, aber nicht jede Zielgruppe findet sich im Internet oder hat Misstrauen gegenüber der flüchtigen Werbung im Web. Da ist dann z.B. ein Giveaway aus Schokolade ein Präsent, das dauerhaft in Erinnerung bleibt.

Aber beides muss auch gar kein Widerspruch sein. Oft werden Werbeartikel nur mit den Basis-Angaben eines Unternehmens beschriftet, doch kreative Ideen bringen weitaus mehr Feedback. Durch den Aufdruck der Webadresse (am besten einer speziellen „Landing-Page“), besondere Aktionen auf Social-Media-Plattformen oder in Verbindung mit Gutscheinen kann man den Erfolg eines Werbeartikels in einem überschaubaren Zeitraum messen. Etwa indem man die Zugriffe auf die Landing-Page kontrolliert oder die Eingabe von Gutschein-Codes beobachtet. Auf originelle süsse Werbeartikel aus Schokolade ist es ganz einfach, die entsprechende Webadresse zu drucken.  
Dass die Zuwächse bei der Online-Werbung nicht auf Kosten der Werbeartikel gehen, zeigt auch die aktuelle Statistik. Mit einer Umsatzsteigerung von 15 Prozent konnte der Markt, gemessen an der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung aber auch im direkten Vergleich zu vielen anderen Werbeformen, deutlich überproportional zulegen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Branchenmonitors, den der Gesamtverband der Werbewirtschaft (GWW) veröffentlicht hat. „Damit haben Werbeartikel ihre dritte Position bei den Werbeausgaben nach Print- und TV-Werbung eindrucksvoll ausgebaut“, erklärt Patrick Politze, Vorsitzender des GWW.
Bei den Verbrauchern sind sie – so ein weiteres Ergebnis der Erhebung – die am meisten akzeptierte Werbeform. Mit einem Erinnerungswert von 72 Prozent liegen Werbeartikel demnach an der Spitze bei der Wahrnehmung von Werbebotschaften. Das Angebot von Produkten für Werbezwecke zeichnet sich insbesondere durch eine große Vielfalt sowie unterschiedlichste Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten aus. Werbeartikel bieten die Möglichkeit, alle Sinne anzusprechen. So auch den Geschmackssinn, wenn das Präsent aus Schokolade ist.
Im Optimalfall kann daraus ein langwirkendes emotionales Erlebnis resultieren. Die Wirkung und damit der Erfolg beim Einsatz von gegenständlichen Werbeträgern sind jedoch, nach Einschätzung des GWW, stark abhängig vom Konzept und von der Qualität der Produkte. „Ziellos eingesetzte Artikel oder gar Ramschartikel kehren die beabsichtigte Werbewirkung in ihr Gegenteil“, warnt Patrick Politze. „Mit kreativen und qualitativ hochwertigen Werbeartikeln dagegen vermitteln Unternehmen am Markt ihre Kompetenz. Denn Werbeartikel sind Medien – keine billigen Geschenke“.